Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini
* 22. Dezember 1858 in Lucca
† 29. November 1924 in Brüssel
Giacomo Puccini
1858–1924
»Manon Lescaut«
[1893]
daraus
2. Akt: Manon und Des Grieux
»Tu, tu amore?« / »Du, Geliebter? Du?«
und
Intermezzo
24. und 25. 1. 2016 ► Konzertprogramm Nr. 30
Giacomo Puccini
1858–1924
»Manon Lescaut« [1893]
Intermezzo
18.12.2011 ► »Schöne Bescherung« 2011
08.01.2011 ► Konzert Nr. 21
Manon Lescaut
Dramma lirico in 4 Akten.
Text von Ruggiero Leoncavallo, Marco Praga, Domenico Oliva, Giulio Ricordi, Luigi Illica,
Giuseppe Giacosa und Giuseppe Adami
nach dem Roman
Histoire de Manon Lescaut et du Chevalier Des Grieux
des Abbé Antoine-François Prévost (1731).
Uraufführung
am 1. Februar 1893 in Turin, Teatro Regio.
Der Student Des Grieux verliebt sich in Manon Lescaut, die von ihrem Bruder ins Kloster von Amiens gebracht werden soll. Beide fliehen in der Kutsche, mit der eigentlich der geile Steuerpächter Geronte Manon entführen wollte, nach Paris. Dort wird sie doch zur Geliebten des alten Gerontes, der sie mit Luxus verwöhnt und sofort verhaften lässt, als er merkt, dass sie nach wie vor ein Verhältnis mit dem jungen Des Grieux hat. Manon wird als Dirne verurteilt und in eine amerikanische Strafkolonie verbannt. Des Grieux ist Manon in die Verbannung gefolgt. Beide können aus der Gefangenschaft in die Wüste fliehen. Entkräftet fällt Manon zu Boden. Des Grieux kann sie nicht mehr ins Leben zurückholen und wird vor maßlosem Schmerz bewusstlos.
– Reclams Opern- und Operettenführer. Stuttgart 1999 – Wikipedia
Inhaltsangabe Michael Zachow
1849–1929
Erste Große Phantasie
nach Motiven aus der Oper
»La Bohème« von Giacomo Puccini
11. und 12. 12. 2004 ► »Klassik im Salon 7«
»La Bohème«
Szenenphotos der Inszenierung Boleslaw Barlogs
an der Deutschen Oper Berlin 1963 (Köster; Croner)
1. Bild: In der Mansarde der vier Bohémiens Heiligabend
2. Bild: Das Café »Momus« im Quartier Latin am selben Abend
Giacomo Puccini und das doppelte Versehen
Puccini pflegte allen seinen Freunden zu Weihnachten einen Panettone, den großen italienischen Festtagskuchen, zu senden. Als er sich einmal mit Arturo Toscanini heftig gestritten hatte, vergaß er ihn von seiner Liste zu streichen, und der Dirigent erhielt wie üblich seinen Panettone. Erst nachher bemerkte Puccini sein Versehen. Da er auf keinen Fall den Eindruck erwecken wollte, dass er auf diese Art den ersten Schritt zur Versöhnung unternommen habe, schickte er sofort ein Telegramm hinterher: „Panettone aus Versehen abgesandt.“
Am Tag darauf erhielt er von Toscanini die telegraphische Antwort: „Panettone aus Versehen aufgegessen.“
Vale la pena ricordare un gustoso aneddoto che li vede coinvolti. Durante un periodo di guerra fredda, Puccini invia a Toscanini un panettone per Natale; subito dopo si ricorda che in quel periodo non si parlano e gli invia un telegramma „Panettone mandato per errore. Puccini“. Arriva la risposta: „Panettone mangiato per errore. Toscanini“.
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Harenberg-Kalender 2002 Kalenderblatt vom 29.7.