Jubiläumskonzert am 27.2.2024
►Programm Nr. 42 – MAHLER, 2. Sinfonie
28.2.2024 Konzertkritik:
https://www.kultura-extra.de/musik/auffuehrungen/konzertkritik_25JahreConcentusAlius_Mahler2.php
Lieber Michael,
vielen Dank an dich und das Orchester für dieses tolle Konzert. Es war beeindruckend und geht mir immer noch im Sinn herum, war mit meiner Begleitung total begeistert – auch jetzt noch im
Nachhinein!
Viele herzliche Grüße an alle
K.
1.3.2024
lieber michael,
herzlichen dank für die einladung und das tolle konzert, das wir auf
besten plätzen genossen haben!
wir sind schon auf die sinfonie der tausend gespannt ;-)
viele grüße, auch von j.
u.
2.3.2024
Sehr geehrter Herr Knoch!
Zunächst möchte ich allen Mitwirkenden und Beteiligten zu dem hervorragenden Konzert in der Philharmonie gratulieren! Es war wirklich grandios, was Chöre und Orchester an diesem Abend geboten haben. Bis heute bin ich noch total begeistert von diesem tollen Konzertabend. [...]
Nochmals herzlichen Dank für einen unvergesslich schönen Konzertabend –
mit lieben Grüßen
H. J.
Sehr geehrte, liebe Frau Silber,
sehr geehrter, lieber Herr Dr. Knoch,
wir haben die grandiose Aufführung am vergangenen Dienstag in der ausverkauften Philharmonie (!) sehr genossen und sind noch immer tief beeindruckt von der berührenden Interpretation von Mahlers 2. (und wir haben reichlich Vergleiche).
Großen Respekt haben wir vor Ihrer Leistung und der der Orchestermitspieler*innen und den Sänger*innen der starken Chorgemeinschaft.
U.a. zu den Basaren in Ihren Konzerten unterstützen wir beide seit 2008 die lieben Schwestern Hannelore, Juvi und Margret vom Hospizdienst TAUWERK. Auf diesem Weg durften wir Ihre Benefizkonzerte mitanhören und die großartige Entwicklung von concentus alius miterleben.
Das 25-jährige Jubiläum von concentus alius und das Jubiläumskonzert nehmen wir gern zum Anlass, Ihnen und Ihren Mitspieler*innen unsere Hochachtung auszudrücken und ihnen allen ganz herzlich für die wunderbaren musikalischen Stunden zu danken.
Mit den besten Wünschen und Grüßen
G.S.&R.A.
3.3.2024
- eine Kollegin (musik- aber nicht unbedingt klassikerfahren): "Ich hatte Gänsehaut!"
- mein ex-Freund M. hat das Konzert aus eigenem Antrieb, also sicherlich nicht (nur) meinetwegen besucht... Nach dem Besuch dreier vergangener c.a.-Konzerte meinte er, dass dies "nicht seine Musik" sei.
Dieses Mal aber: "Es war großartig, was ihr da musiziert habt. Ein tolles und würdiges Jubiläum."
J.
►Programm Nr. 40 BRITTEN & MAHLER
Hallo ihr Lieben,
Glückwunsch zu euren Konzerten! Es war wieder mal großartig! Sicher, Alma ist nichts für jeden :-) – aber zwischen Benjamin und Gustav gut zu verdauen.
H.
Es war wieder fantastisch, eurer Klangfülle zu begegnen ... wir kommen wieder.
K.
►Programm Nr. 37 Jubiläumskonzert — 20 Jahre
Ihr Lieben alle,
danke Euch von Herzen für dieses grandiose Konzert gestern Abend!
Ihr seid wunderbar, famos, berührend, begeisternd, lebendig... ganz einfach großartig!!!
Euer Tschaikowsky hat mich zutiefst berührt... vorübergehend war ich in einer anderen Zeit bei einem anderen Menschen...
... Ihr Hörner im zweiten Satz... einfach wunderschön...
Genießt Euren Geburtstag Teil 2 heute Abend...
... auf bald...
Herzliche Grüße
D. von den QuerChorallen
Lieber Michael,
[...] Glückwünsch für das Konzert.
Echt nicht schlecht! Das war eine sehr positive Überaschung – und schon 20 Jahren! Wow!!!
T.
Lieber Michael,
Lieber Michael,
Glückwunsch zu eurem großartigen Konzert neulich in der Emmauskirche! Ich habe mich sehr gefreut, euch zu erleben, ihr habt so einiges erreicht. Es war ein Fest! [...]
R.
Hallo zusammen,
ich war auf eurem Jubiläumskonzert im November und möchte euch gerne schreiben, wie toll ich es fand. Ich selbst bin eigentlich kein Fan von klassischer Musik, allerdings bin ich durch meinen Mann, der im Chor canta:re singt, seit einigen Jahren mehr mit Chor- und klassischer Musik in Berührung gekommen – vielleicht manchmal ein bisschen mehr, als mir lieb ist ;-)
Jedenfalls habe ich euch das erste Mal bei der „Schönen Bescherung" vor zwei oder drei Jahren gehört und war damals schon völlig begeistert. Euer Jubiläumskonzert war dann das erste Konzert von euch, das ich besucht habe. Ich war schon drei / vier Mal in der Philharmonie, aber das langweilt mich meist – mir ist das meist zu laut, zu viel... irgendwann kommt nur noch ein Klangteppich bei mir an, die Musik berührt mich nicht so richtig, wie es Orchester-Musik eigentlich nie so richtig tut. Das war auf eurem Konzert völlig anders. Und da mir das bei einem Orchester noch nie passiert ist, muss ich euch das einfach schreiben!
Ich kann dabei nicht mal genau sagen, was es ist. Ich höre bei eurem Orchester das erste Mal einzelne Instrumente heraus, dadurch wird die Musik von euch für mich nicht zu einem Klangteppich, sondern viel erlebbarer und detailreicher. Ich habe nie verstanden, warum man bei klassischer Musik zwischen einzelnen Stücken nicht klatschen darf / soll – und nach wie vor glaube ich, dass das oft eher eine zur Schau gestellte Etikette ist... ich gehöre eben zu denen, die ihrer Begeisterung – wenn sie denn da ist – auch gerne durch Klatschen und Rufen Ausdruck verleihen. Nur witzigerweise wollte ich das bei euch nicht – weil ich tatsächlich gespannt war, wie das Musikstück weitergeht!!! So etwas hat es in meinen nun mehr 38 Lebensjahren bei K L A S S I S C H E R Musik noch nicht gegeben!!!!! Ich wollte – trotz echter Begeisterung – nicht klatschen und habe GEHOFFT, niemand anderes möge klatschen, damit es zügig weitergehen kann... die Welt steht Kopf!!! :-D
Ich kann euch keine geistreichere, hochtrabende Analyse eurer Musik geben, dazu verstehe ich nicht genug von dieser Musik. Ich kann nur sagen, dass mich eure Musik wirklich berührt hat – so wie es sonst klassische Musik nicht schafft. Das wollte ich euch gerne wissen lassen.
Ich wünsche euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch... und ich freue mich auf die nächsten Konzerte von euch.
Viele Grüße, T.
►Programm Nr. 36 MENDELSSOHN — BERLIOZ
aus ziemlich kalter wohnung heraus (heizung und warmwasser auch hier ausgefallen) können wir nur wieder und weiter in die gestrigen begeisterungsstürme ALLER hörer nach eurem fulminanten emmaus-konzert einstimmen: es war großartig: alle! alles!
riesiges dankeschön!
sogar die erinnerung wärmt uns noch weiter,
Dagmar und Jürgen
Es war trotz der kühlen Räumlichkeiten ein wunderbares Konzert, wir waren ja 23, alle waren begeistert!!! Stephan
Da ich am 16. 2. schon das Konzert erlebt habe, kann ich nur sagen: die wunderbare Aufführung ließ gar keine Bibbersituation zu, so fantastisch war es! So wird es heute gewiss auch gewesen sein!
Brigitte
Danke schön für die fürsorgliche Information.
Es war wieder ein wunderbares Konzert!
Stimmung und Spannung im Mendelsohn-Konzert war atemberaubend. In den Kadenzen herrschte eine fast heilige Konzentration.
Ich hätte nicht gedacht, dass klassische Musik mich so mitnehmen kann.
Großer Orchesterklang in allen Nuancen und tolle Solisten. Die kalte Kirche spielte eigentlich keine Rolle mehr.
… die kalte Kirche hat uns den Genuss des wunderbaren Konzerts am Sonnabend nicht im geringsten schmälern können. Die Stimmung war – vielleicht durch die warmen Klamotten über den schönen schwarzen Sachen – besonders abenteuerlustig, und [die Musiker*innen wirkten] entspannt und deshalb für den Hexensabbat extrem gut gerüstet, und die Musik [war] so voller Leidenschaft, dass es kein Profi-Orchester überbieten kann.
Obwohl ich immer zu Eisfüßen neige, habe ich mich (wie mein Mann und unsere Freundinnen und Freunde) auch noch nach dem Konzert sauwohl gefühlt, sodass wir noch recht lange im Kirchen-Kaffee bei mehrmals einem Glas Wein sitzen geblieben sind.
Vielen Dank Euch eifrigen Liebhaber*inne/n für diesen wunderbaren Abend. Wir hoffen, dass es am Sonntag auch so schön (und die Temperatur so mild) war.
Ehrhard und Stefan
… vielen Dank für Ihre Informationen bezüglich der Kirche. Trotz Kälte im Raum konnte uns Ihre Musik Wärme ins Herz strahlen. Das ist gut. [...] Jedoch meine Freunde sind und waren [hin und] weg von dem Konzert. Es hat ihnen so gut gefallen, dass [wir] gern im Oktober wiederkommen möchten zu Ihrem Jubiläum.
S. A.
9. 7. 2018
So schön und eindrucksvoll haben wir die Carmina Burana noch nie gehört, danke für dieses herrliche Konzert!
Nicht nur die einzelnen Instrumente (Flöte, Kontrabass, Horn und alle anderen), nicht nur die vielen engagierten Sänger, Solisten und Kinderchor, der Gänsehaut machende hohe Solosopran, nicht nur Eure tolle super präsente Dirigentin und das animierte Publikum, sondern eben das Ganze, alle zusammen, einfach wunderbar!
Wir freuen uns auf weitere Konzerte! — Ulrike und Angelika
10. 7. 2018
Die Carmina Burana gehen einem einfach nicht aus Ohr und Sinn!
Es war großartig, schon optisch, ein gewaltiger Großeinsatz, der ja auch beherrscht sein will! Also Hut ab vor Christiane Silber, eine Generalin (wie ich sie despectlos [sic!] nenne), die alles auch auseinander Strebende der Chöre zusammengehalten hat. Beinahe, denn einige Besetzungen der Damen-Solostimmen waren ja eher getrübt. Aber das ist der ganzen Unternehmung geschuldet, da kann der Einzelne sich nur wegducken. Auch die Blechbläser hatten nicht den besten Tag, doch das sind unwesentliche Beobachtungen. Bezeugen sie doch, dass ich hellwach war, und alle Texte so toll verständlich gesungen waren, eine wahre Wunderleistung bei der Fremdheit der Sprachen. Alles gehört, alles verstanden, denn ich kenne es ja beinahe auswendig, seit über 60 Jahren.
Das gleiche gilt für Euch [den concentus alius]: Frisch, dynamisch, hinreißend sogar, auch die zarten leisen Stellen, die eine Wohltat der Streicher waren.
Die im Programmheft zitierten Missbräuche durch eine rücksichtlose Reklameverwurstung waren für mich keine Hürde (zumal ich sie ja auch gar nicht kenne, als Selten-TV-Gucker). Vor der Gefahr der Popularisierung, ja Trivialisierung ist ja keine Musik sicher. Gibt es denn da keinen Urheberschutz? Keine Achtung? Ist denn alles käuflich? Kann man alles rauben, was nicht durch Privateigentum besser geschützt ist? So ist es wohl. Welch eine Entwicklung! Umso mehr ist zu loben, dass Ihr Euch da nicht habt mitziehen lassen, und Frau Silber eisern auch auf Differenzierung, auch in den Tempi und der Rythmik, bestanden hat. Sie ist wirklich gut.
Ich habe gerade gestern alten Schulfreunden von diesem Konzert erzählt und noch mal die ganze Genesis der Idee und Umsetzung eines schwulen Kammerorchsters erzählt. Und meine anfänglichen Nörgeleien und ablehnende Haltung gestanden. Wie sehr ich da im Irrtum war, hat erneut der Abend mit diesem großartigen Einsatz belegt. — Peter J. H.
10. 7. 2018
Danke, das war eine fabelhafte »Queer Carmina«, die sich hören lassen kann! Toll auch die Stimmung im Saal und nach dem ausverkauften Konzert – ein guter Erfolg, was uns riesig freut – Gratulation! — Jutta W.
10. 7. 2018
… das war wirklich eine tolle, kraftvolle Aufführung der Carmina Burana, die ihr am Sonntag gegeben habt.
Man hat auch eine Idee davon bekommen wieviel Tat- und Organisationskraft so ein großes Werk mit so vielen verschiedenen Ensembles braucht. — Hendrik
23. 7. 2018
PS: das "Carmina Burana"-Konzert war klasse!
Ein wunderbares Hörvergnügen :-) — Margit F.
Programm Nr. 33 mit Berthold Große, Fagott
Von Ulrich Wünschel:
Hallo …, ein herzlicher Gruß zur Halbzeitpause. Ihr klingt gut. Wesentlich besser als vor drei Jahren. Der Rota klang von meinem Sitzplatz aus spitze, der Schostakowitsch hatte Klarheit und Wumms. Finde ich gut. Weiter so.
Matthew schrieb:
Meine Freundin meinte, wir seien das erste Orchester, das sie seit langem gesehen hat, dem sie anmerkt, dass wir tatsächlich da sein und musizieren WOLLEN.
Wir haben Freude und Elan ausgestrahlt. :-)
Jürgen teilt von einer Besucherin aus seinem Bekanntenkreis mit:
... ich bin echt froh, dass ich da war ... diese Klangfülle ... Harfe ... imposante Musik ...
Matthias schrieb:
Das Konzert am Samstag war übrigens unglaublich! Ich war wirklich sprachlos!
Irene schrieb:
... gratuliere noch zu den Konzerten! Burkhard und Eva (aus dem OBM) waren total begeistert und riefen mich an. Toll!
Von Dieter, Querchorallen - Bass:
Lieber Michael,
Liebe Concenti Alii,
ein wenig nachträglich, aber nicht weniger begeistert ein herzliches Dankeschön für Euer Konzert!!
Und für das Bekanntmachen mit dem wunderbaren Vasily Sergeyevich Kalinnikov ... hab tatsächlich eine CD-Aufnahme gefunden und kann Euer Konzert nun auch zu Hause nacherleben! :-)
Bis demnächst ... herzliche Grüße.
Programm Nr. 32 Amerika mit Alexander Wienand
Einsendungen an uns via E-Mail:
Ihr Lieben,
ach, war das wieder ein Ohrenschmaus am Wochenende. Ich genieße jedes eurer Konzerte. Bravo!
Nun eine Frage: Ich würde gern ein paar eurer Plakate in meiner Wohnung zur Deko und Erinnerung (und Werbung) aufhängen wollen. Ich finde sie auch immer sehr toll gestaltet. Deshalb: Habt ihr noch einige zur Verfügung und könnte ich diverse haben? Würde mich über eine positive Rückmeldung freuen.
Hoffentlich funktioniert eure Website bald wieder …
Viele liebe Grüße von Maja
hallo lieber michael,
spät aber hoffentlich nicht zu spät – sonst komme ich eigentlich immer früher! – komme ich nun endlich dazu, danke zu sagen für dieses wunderbare konzert, welches wir am letzten sonntag mit euch zusammen genossen haben. ihr habt euch wieder selbst übertroffen, und die musik und euer orchester waren einfach mitreißend, hut ab vor diesem klangkörper, das ging durch mark und bein, also beinhart wie ein schocker etc. – bitte unsere begeisterung einfach an das orchester weitergeben. danke dafür und fortissimo weiterhin an euch alle und ein schönes frühlingswochende – ihr habts ja musikalisch eingeleitet. bis zum nächsten mal verbleibt – karl
Ihr Lieben,
Ihr wart einfach wunderbar!!! J
Ich bin so beseelt und beglückt nach Hause gegangen … ach, geschwebt … ;-)
Herzliche Grüße … und auf baldige, weitere, gemeinsame Konzerte und Unternehmungen
Dieter (Bass) – QuerChorallen
Lieber Michael,
und – hab ich gestern vergessen zu fragen – wird es eine CD geben?
Die würde ich sehr gern käuflich erwerben … J … es war „einfach“ ein tolles Programm
Liebe Grüße
Dieter
Ich habe Euer Konzert letzte Woche gesehen, ich fand das Konzert super und Ihr habt einen Topp-Eindruck bei mir hinterlassen.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Jochen
Lieber Michael,
es war ein sehr schönes Konzert, mir hat es sehr gut gefallen.
Herzlichen Gruß und bis bald,
Nicolas
Programm Nr. 31 mit Daniel Röhn, Violine
Was für ein wunderschönes Konzert! Ich war hellauf begeistert von diesem großen, phänominalen [sic!] Orchester! Sibelius Musik war mir bisher unbekannt, doch das hat sich nun grundlegend geändert. Vielen Dank auch dem begnadeten Violinisten!
TwoTickets – Geschrieben von susa18 am So. 12. 06. 2016 um 23:56 Uhr
Programm Nr. 29 mit Haruka Kuroiwa, Klavier
Das Programm war recht anspruchsvoll, wurde aber gut umgesetzt. Nicht ganz so gut gefiel mir die Akustik – die Musik litt etwas darunter, dass sie schwerer und lauter, irgendwie bombastischer rüberkam, wie gesagt, das war sicher der Akustik geschuldet. Ansonsten ein recht begeisterndes Konzert mit einem sehr guten Solisten und einem frisch aufspielenden Orchester. Empfehlenswert. Der mangelnde Punkt ist nur der Akustik geschuldet...
TwoTickets – Geschrieben von Mourinho am So. 07. 06. 2015 um 13:17 Uhr
Programm Nr. 28 mit Jan Larsen, Viola, Jens Thoben, Klarinette, und Constantin Alex, Orgel
Bei diesem anspruchsvollem Konzert waren es nicht nur die hervorragenden Leistungen aller Akteure, die es zu einem ganz besonderen Hörerlebnis machten, sondern auch die positive, familiär wirkende Atmosphäre im Publikum.
Sehr beeindruckend finde ich, dass das Laienorchester concentus alius relmäßig die Hospiz-Arbeit von »Tauwetter« [sic!] unterstützt, die dringend auf Spenden angewiesen sind.
TwoTickets – Geschrieben von Ronja am Fr. 13. 02. 2015 um 11:14 Uhr
Programm Nr. 27 Jubiläumskonzert
TwoTickets
Klassik-Pop in Berlin
15 Jahre concentus alius
Mo. 07. 07. 2014 20:00 Uhr
THEATER UND KOMÖDIE AM KURFÜRSTENDAMM
Das Jubiläumskonzert
Mit diesem Konzert, scheint das Ensemble die strengenz [sic!] der Klassik zu verlassen und sich mehr dem Gefälligen zuzuwenden, was auch zur aktuellen Spielstätte am Ku’Damm durchaus passt. Mit großer Spannung erwartete ich das Werk Friedrich Guldas, aber auch das erwies sich, wunderbar gespielt, als eine ziemliches Samelsurum [sic!] von Melodien und Zitaten – eben eine Provakation wie viele der Auftritte des exzentrischen Komponisten als begnadeter Pianist. Absolut irritierend empfand ich die Breitbeinige und Machohafte Haltung der Dirigentin - so etwas schätze ich auch nicht bei Männern, aber wenn sie es neben der hohen Dirigier-Qualität, zur Verdeutlicheung [sic!] der Klassik zu verlassen und sich mehr dem Gefälligen zuzuwenden, was auch zur aktuellen Spielstätte am Ihrer Position braucht... ggf. wegsehen, denn die Musik war gut!
Geschrieben von Loewe-47 am Mi. 09. 07. 2014 um 19:26 Uhr
Mo. 07. 07. 2014 20:00 Uhr
THEATER UND KOMÖDIE AM KURFÜRSTENDAMM
Das Jubiläumskonzert
Bei diesem Konzert war Einiges außergewöhnlich: Das Orchester »concentus alius« feierte seinen 15. Geburtstag an einem außergewöhnlichen Ort, K. v. Gutzeit entlockte dem Violoncello außergewöhnliche, wunderbare Töne, das Programm fand ich ebenfalls außergewöhnlich und spannend, das gesamte Orchester sehr engagiert, die Stimmung im Publikum war außergewöhnlich heiter, konzentriert und voller Begeisterung. Insgesamt: Sehr zu empfehlen, nicht nur an Geburtstagen!
Geschrieben von Ronja am Di. 08. 07. 2014 um 21:13 Uhr
Programm Nr. 26 mit Lauma Skride
TwoTickets
Klassik / Romantik - Symphonik in Berlin
concentus alius: FRÜHLINGSKONZERT
So. 30. 03. 2014 18:00 Uhr
EMMAUSKIRCHE
Benefiz-Konzert für den Hospizdienst »Tauwerk«
Wieder mal ein Ü-Ticket-Volltreffer! Dass ein Laienorchester ein so hohes musikalisches Niveau erreichen kann, hatte ich nicht erwartet. Ein richtiger Genuss. Die tolle Location gab dem Event den passenden atmosphärischen Rahmen und rundete diesen gelungenen Abend ab.
Sehr erfreulich fand ich auch, dass sowohl die Dirigenten- als auch die Solistenrolle nicht nur hochkarätig, sondern auch weiblich besetzt waren. Rundum empfehlenswert!
Geschrieben von schnschn am Mo. 31. 03. 2014 um 11:59 Uhr
Programm Nr. 24 mit Takahiro Watanabe
TwoTickets
Klassik / Romantik – Gesang in Berlin Gay&Lesbian
SOMMERKONZERT des concentus alius
So. 23. 06. 13 16:00 Uhr
EMMAUSKIRCHE
Homophilharmonisches Kammerorchester Berlin
In der absolut zurecht vollbesetzten Emauskirche musizierte das Concertus Alius schwungvoll und mit excellentem Kontakt zu Publikum gar nicht so leichte Werke wie vordergründig klingen. Ganz hevorragend das wenig gespielte Oboenkonzert von Bohuslav Martinu mit dem Oboisten Takahiro Watanabe und unter dem sicheren Taktstock von Christiane Silber.
Geschrieben von Loewe-47 am Di. 25. 06. 13 um 14:33 Uhr
TwoTickets
Klassik / Romantik – Gesang in Berlin
BENEFIZ-KONZERT
Sa. 23. 02. 13 20:00 Uhr
EMMAUSKIRCHE
Das Konzert hat uns hervorragend gefallen. Ein tolles Erlebnis. Da ich selbst in einen schwul-lesbischen Verband engagiert bin, habe ich mich gefreut, dass dieses Konzert als Benefiz-Veranstaltung stattfand.
Geschrieben von rudolf am So. 24. 02. 13 um 21:09 Uhr
TwoTickets
Klassik-Pop in Berlin Gay&Lesbian
concentus alius mit „Schwarz un Schmitz“ (Programm Nr. 21)
So. 08. 01. 12 16:00 Uhr
EMMAUSKIRCHE
Klassik trifft Chanson
Das wirklich beeindruckende Laienorchester concentus alius hätte ich viel lieber ohne die eigenwilligen Chansons erlebt. Oder zumindest mit etwas weniger Gesang, die instrumentalen Abschnitte waren leider zu kurz... Gern ein anderes Mal wieder ohne so massiv im Vordergrund stehende Gesangseinlagen.
Geschrieben von BerlinSpirit am So. 15. 01. 12 um 21:29 Uhr
So. 08. 01. 12 16:00 Uhr
EMMAUSKIRCHE
Klassik trifft Chanson
am 8. 1. spielte concentus alius mit Schwarz un' Schmitz. das orchester war super. es ist ein laienorchester, das sich durchaus an vielen berufsorchestern messen kann. das zweierensemble war nicht so sehr mein geschmack, ich hätte gern mehr orchester, und weniger gesang gehabt. als dann meike schmitz auch noch die arie aus bizet[s Carmen] sang ... es war für einen guten zweck
Geschrieben von minkir am Fr. 13. 01. 12 um 09:57 Uhr
Ein Besucher unseres Konzertes Nr. 20
schreibt auf TwoTickets.de am 6. Juni 2011
concentus alius: Liebhaber und Liebhaberinnen mit Niveau
Das homophilharmonische Kammerorchester zeigte sein ganzes Können letzten Samstag beim Sommerkonzert
SIS 8. 7. – Sie seien ein Liebhaberorchester, sagen die Musiker und Musikerinnnen von concentus alius (Foto), Deutschlands einzigem schwul-lesbischen Orchester, über sich. Das Sommerkonzert am letzten Samstag in der Kreuzberger Emmaus-Kirche zeigte jedoch einen deutlich höheren Anspruch.
Das ist nicht zuletzt dem neuen Dirigenten Tobias Mehling zu verdanken, der dem Orchester neues Selbstbewusstsein vermittelt. Ausschnitte aus Beethovens Prometheus-Ballett eröffneten den Abend fulminant. Mit großer Spielfreude folgte das Orchester dem (heterosexuellen) Mann am Pult, der zur Zeit noch an der Eisler-Hochschule studiert.
Für Bellinis Oboen-Konzert in Es-Dur hatte concentus alius Takahiro Watanabe als Solisten gewonnen, der das Publikum mit diesem Frühwerk des großen Italieners begeisterte. Auch aus den eigenen Reihen sorgte das Orchester für eine musikalische Überraschung, diesmal mit einer Uraufführung aus der Feder von Tobias Faßhauer. „Dirge, Waltz & Jig“ für Bläserensemble, Kontrabass und Schlagzeug überzeugte mit der Idee traditionelle Rhythmen mit einem einfachen Thema zu verbinden. Moderne Musik, die nicht durch Kopflastigkeit verschreckt.
Während eine Operetten-Ouvertüre von Sullivan etwas blass wirkte, liefen Dirigent und Orchester bei einem Walzer aus der Suite Maskerade des armenischen Nationalkomponisten Aram Chatschaturjan zur Höchstform auf. Die Dramatik dieser Musik wurde bewegend wiedergegeben. Augenzwinkernd und mit Verve erklang als Reminiszenz an den amerikanischen Unabhängigkeitstag zum Abschluss Sousas „Stars and Stripes Forever“. Hier ließ das Homo-Ensemble die Banalisierung dieses Klassikers durch eine Reinigungsmittelwerbung im Marschtempo vergessen. | zw
Programm Nr. 14 »musica ex patria«
Junge Welt / Kreuzberger Notizen (Nr. 240)
20. Juni 2008
Selbst wer nur zwecks Musikgenuß ins Gotteshaus geht, sollte auf Begegnungen der dritten Art gefaßt sein. Und so stehe ich, als ich am 8. Juni abends die im August 1893 geweihte Emmaus-Kirche am Lausitzer Platz betrete, erstmal vor einem üppigen Kalten Buffet. Sieh an. Und wo geht's zum Konzert? Hinter der dicken Glastür rechts bewegt sich was. Hier vielleicht? – Ach Gottchen, den Typen im Talar kennst du doch! Tatsächlich, es ist Thomas Beckmann, Religionslehrer in Hellersdorf, der da todernst zelebriert, was brave Christen »Abendmahl« nennen. Wie in Zeitlupe tragen ähnlich Entrückte Silberkelche umher und bauen sie weihevoll vor ihm auf. Wie niedlich. »Homosexuelle und Kirche« in Aktion, zum Glück schalldicht isoliert. Gibt es etwas Absurderes als ein Jesuskreuz auf einer Regenbogenfahne? Sehr wohl. Mein Blick bleibt an einer Trauerschleife kleben: »Herr bleibe bei uns.« – Das könnte euch so passen.
Der Eingang zur achteckigen Haupthalle liegt jenseits des Buffets. „Wenn das Blaue hier der Kontrollabschnitt ist“, reiche ich dem Einlasser mein Ticket, „dann sind Sie bestimmt der Kontrollabschnittsbevollmächtigte.“ Der Ledermann im gelben Hemd nimmt den Scherz trotz Sommerhitze gelassen, reißt den Kontrollabschnitt ab und: erweist sich später als ein Cellist von »concentus alius«. – »Der andere Zusammenklang« also nennt sich das »Homophilharmonische Kammerorchester Berlin«. Ob in den Höfen an der Hasenheide, der Heiligkreuz-Kirche, im Schwulenzentrum SchwuZ, im Ballhaus Naunyn- oder Nachbarschaftshaus Urbanstraße oder auch im Kreuzberg-Museum – nirgends trat Deutschlands einziges schwul-lesbisches Orchester öfter auf als in meinem Bezirk.
„Urlaubserinnerungen an ein Konzert des London Gay Symphony Orchestra gaben den Anstoß zur Gründung eines entsprechenden Sinfonieorchesters in Berlin“, weiß das Programmheft zum 14. Konzert zu berichten, das unter dem Motto »musica ex patria« stattfindet. „Von dem schwulen Celloquartett ,celloConsorten‘ (damals unter dem Namen ,quattroCelli‘) ging 1999 der Impuls aus, über Annoncen interessierte schwule Musiker zu finden, egal ob Laien oder Profis. – Schon bald haben wir die Suche auf lesbische Musikerinnen ausgedehnt.“ Heute sei willkommen, wer bereit ist, unter dem Label »Homophilharmonie« mitzuspielen. Derzeit werden Klarinette, Horn, Tuba, Schlagwerk, Geige, Cello oder Kontrabaß bevorzugt. Nur vier Profis sind unter den aktuell 35 Mitgliedern; eine Zweite Violine ist Geigen- und der Harfenist Harfenlehrer, ein Oboist und der Schlagzeuger arbeiten als Berufsmusiker in anderen Klangkörpern.
Wahrscheinlich sähen Uneingeweihte auch ohne das rosa Etikett, daß hier etwas anders ist. Kein Frack, keine gestärkten weißen Kragen, weder Binder noch Fliegen noch festliches Gewand. Man trägt, was gefällt, jahreszeitgemäß bequem ist, die einzige Regel scheinen einfarbige Oberteile zu sein. Ebenso wenig wie optisch trennt man sich räumlich von den Zuhörern; selbst in der zweiten Reihe komme ich mir vor, als säße ich mittendrin und bekomme unvermittelt ein Gefühl für Lautstärke und Klangfarbe einzelner Instrumente. Daß die Musiker recht offen mit dem Publikum flirten, finde ich außerordentlich unterhaltsam. Sie zwinkern auch einander munter zu, so daß man grübelt: Wer mit wem? Publikumsliebling ist zweifellos die Kontrabassistin Gudrun. Klar, sie ist diejenige, die über die ganze Zeit hinweg steht und, sagen wir: mit ihrem Instrument tanzt. Das strahlt eine heitere Leichtigkeit aus. Zwischen Haydns 1793 komponierter Sinfonie Nr. 99 Es-Dur und Strawinskys Pulcinella-Suite in der Fassung von 1949 hatte sie bereits die Schuhe ausgezogen, in der Pause folgten die Strümpfe, weshalb nun Mendelsohn-Bartholdys Ouvertüre zur »Heimkehr aus der Fremde« (1829) und Coplands »Letter from Home« (1962) mit Slippern, aber barfuß dargeboten werden. Am besten kommen im Parkett aber Bartoks »Ungarische Skizzen« von 1931 an – und der vom kanadischen Dirigenten E. Scott Wilkinson erst dieses Jahr für sein Orchester arrangierte Schlager »Ich hab noch einen Koffer in Berlin« von 1951.
Beschwingt trete ich nach zwei Stunden wieder hinaus auf den Lausitzer Platz. Zuvor ein letzter Blick zur Glastür. Verwaist das Nebengelaß, verschwunden Kelche und Regenbogenfahne. Mensch, denke ich, da spielen Lesben und Schwule Haydns göttliche Musik und gleich nebenan vollführt die »Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche« ihren albernen Mummenschanz. – Ich als Vater, Sohn und Heiliger Geist wäre ja stinksauer.