Konzert 44


Konzert Nr. 44

Berlin-Kreuzberg, Emmaus-Kirche

Fr, 21. Februar 2025 um 20 Uhr

und  Sa, 22. Februar 2025 um 16 Uhr

Dirigentin: Christiane Silber

Solistin: Lauma Skride, Klavier

Zwei Benefizkonzerte für Hospizdienst TAUWERK


Lauma Skride, Foto: M. Borggreve
Lauma Skride, Foto: M. Borggreve

 

Lauma Skride, Klavier

 

„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben, immer wieder auch mit hochvirtuosem Elan” ...

 

sei das Spiel von Lauma Skride, wie ihr der Bayerische Rundfunk in einer Rezension attestiert. Kombiniert mit einer brillanten Technik sind dies die Eigenschaften, mit denen es Lauma Skride gelingt, als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den wichtigsten nationalen und internationalen Podien zu begeistern.  

 

Besonders geschätzt wird die Wahl-Berlinerin Lauma Skride für ihre Interpretationen des deutschen klassischen und romantischen Repertoires. Seit 2008 ist sie Trägerin des Beethoven-Ringes. Sie gastierte bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Turku Philharmonic Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Royal Northern Sinfonia, Ulster Orchestra, Hungarian National Philharmonic Orchestra, hrSinfonieorchester Frankfurt, Hamburger Symphoniker, Dresdner Philharmonie, Essener Philharmoniker, Bremer Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Orquesta Filarmónica de Gran Canaria und concentus alius, 2014. Zu den Dirigent:innen, mit denen Lauma Skride zusammenarbeitet, gehören neben Christiane Silber Pedro Halffter, Kristjan Järvi, Cornelius Meister, Andris Nelsons, Anu Tali, Muhai Tang, André de Ridder, Peter Ruzicka, John Storgårds, Yan Pascal Tortelier and Xian Zhang.  

 

P r o g r a m m f o l g e 

 

Amy Beach (1867-1944)

 

Klavierkonzert op. 45 (1899)

 

 

 

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

 

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1808)


Lauma Skride ist Mitbegründerin des „Skride Quartet”, zusammen mit Baiba Skride, Harriet Krijgh und Lise Berthaud. Seit 2016 tritt das Ensemble international sehr erfolgreich auf, unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London, bei der Schubertiade Hohenems, in der Liederhalle Stuttgart, im Concertgebouw Brugge sowie beim Tanglewood Music Festival. 2019 unternahm das Quartett eine Tournee durch Australien, und eine erste Aufnahme erschien bei ORFEO (Mozart, Mahler und Brahms). 2020 folgte eine US-Tournee. Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartner:innen zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel MüllerSchott, Sol Gabetta und Julian Steckel, sowie Jörg Widmann, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff und das Armida Quartett.

 

In der Saison 2024/2025 ist Lauma Skride beim Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Beethovenfest Bonn zu Gast. Zudem gibt sie Konzerte gemeinsam mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, dem Philharmonischen Orchester Lübeck und dem Liepaja Symphony Orchestra. Darüber hinaus ist sie mit mehreren Duoabenden mit dem Kontrabassisten Dominik Wagner u.a. in Bamberg, Potsdam und Lugano zu erleben.

 

Für das Label ORFEO nahm Lauma Skride die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms in einer Bearbeitung für Violine und Klavier von Joseph Joachim mit ihrer Schwester Baiba auf. Im Jahr 2016 erschien eine Aufnahme mit einem rein skandinavischen Programm mit den beiden Schwestern. 2017 folgte die Aufnahme von Schuberts Schwanengesang und Schostakowitschs Viola-Sonate zusammen mit der Bratschistin Pauline Sachse und zuletzt das Album „Chapters” mit Dominik Wagner.  

 

1982 in Riga als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde wenig später Schülerin von Anita Paze an der Musikhochschule Emils Darzins in Riga. Abschließend studierte sie in der Klasse von Prof. Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil (u. a. „Maria Canals” in Spanien und „Cleveland International Piano Competition”, USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet.



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Programmheft Winter-Benefiz 2025
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