Christiane Silber
dirigierte das zweiunddreißigste Konzert
Solist:
Alexander Wienand
Benefizkonzerte für Hospizdienst »Tauwerk« e. V.
Sonntag, 26. Februar 2017, 15 Uhr
Montag, 27. Februar 2017, 20 Uhr
Berlin-Kreuzberg, Emmaus-Kirche
Plakat und Programmhefttitel – Klaviertastatur: DigiTaL~NomAd Ebony & Ivory…& red.!!! (flickr 30. Oktober 2010 ) – flag boots: Cowboystiefel mit der amerikanischen Flagge dekoriert, Kunststoffmodelle, Slg. Zachow, Photo: Zachow
– Goldenes Schaf: Nigel Leach [Shaun the Sheep] Golden Fleece. 2015 Sponsor: Canary Wharf, London; 120 verschiedene Shaun-in-the-City-Plastiken wurden 2015 auf einer Auktion zugunsten kranker Kinder in Großbritannien versteigert. www.shauninthecity.org.uk –
Montage: Michael Zachow
► Alexander Wienand (*1982)
ist ein komponierender Pianist, für den die Welten des Jazz und der sogenannten ernsten Musik von Anfang an untrennbar zum Inspirationsfeld gehörten. Deshalb begegnete man ihm mit seinem Trio oder als Sideman zum einen auf Jazzfestivals wie der Cologne Jazznight, der Jazzahead Bremen oder dem Düsseldorf Festival. Zum anderen war er mit eigenen Projekten auf Klassikbühnen wie dem Konzerthaus Berlin, der Berliner Philharmonie, dem Bad Kissinger Klaviersommer oder dem Musikfest Stuttgart zu hören. Mehrere CDs und Produktionen für den BR, MDR und HR dokumentieren seine Arbeit mit unterschiedlichen Ensembles.
Wienand begann seine Ausbildung zum klassischen Konzertpianisten bei Marianne Bender (Calw), und setzte sie bei Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart) und Klaus Eidmann (Detmold) fort. Anschließend besuchte er die Musikhochschule Würzburg und schloss seine Studien mit den Diplomen in klassischem Klavier (künstlerisches und pädagogisches Fach) und Jazzklavier ab. Meisterkurse bei Jacky Terrasson, Misha Mengelberg, Barry Harris, Hubert Nuss, Begona Uriarte, Karl Hermann Mrongovius und André Marchand vertieften seine Ausbildung. Wienand lebt und arbeitet als Pianist, Komponist und Lehrer für Klavier, Jazzklavier und Theorie/Gehörbildung in Berlin. | promo
P r o g r a m m f o l g e
1918–1990
Ouvertüre zu »Candide«
UA 1956 als »Comic Operetta«
Neufassung 1974 als »Musical«
1898–1937
Rhapsody in Blue. Fassung von 1942
UA 1924
Solist: Alexander Wienand, Klavier
Klarinettensoli: Martina Brettingham-Smith
P a u s e
1841–1904
Symphonie Nr. 9
Aus der Neuen Welt
e-Moll opus 95 (B 178) UA 1893
1 Adagio – Allegro molto
2 Largo
3 Scherzo Molto vivace
4 Allegro con fuoco
»Was heißt Optimismus?«
sagte Cacambo. –
»Ach«, sagte Candide,
»das ist die Bessenheit zu behaupten,
alles sei gut,
wenn es einem schlecht geht.«
VOLTAIRE CANDIDE KAPITEL 19 – DEUTSCH VON STEFAN HERMLIN