Offiziell zum ersten Mal:
unsere neue künstlerische Leiterin,
Christiane Silber, dirigierte das 18. Konzert.
Mit dem Solisten
Peter Wünnenberg, Violine.
Sonntag, 4. Juli 2010, 20 Uhr
Berlin-Schöneberg,
Zwölf-Apostel-Kirche
Peter Wünnenberg
studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Koji Toyoda und absolvierte Meisterkurse bei Rainer Kussmaul, Yfrah Neaman und Valery Gradow. Er war Mitglied der »Jungen Deutschen Philharmonie« und des »European Chamber Orchestra«.
Nach Engagements im Symphonieorchester der Stadt Münster ist Peter Wünnenberg seit 1995 Mitglied des Orchesters der Komischen Oper Berlin.
Als Solist und Kammermusiker führten ihn Auftritte zu den Wiener Festwochen, zum Vivaldi Festival in Epinal, in die USA, nach Südamerika, Nah- und Fernost.
Sein musikalisches Spektrum umfasst auch den Bereich der Alten Musik: Er beschäftigt sich intensiv mit dem historischen Instrumentarium und erweiterte seine Kenntnisse auf der Barockvioline durch Studien bei Elizabeth Wallfisch in London.
P r o g r a m m f o l g e
1813–1883
»Siegfried-Idyll«
E-Dur, WWV 103
[1870]
1840–1893
»Souvenir d’un lieu cher«
Drei Stücke für Violine und Klavier, op. 42
[1878]
für Violine und Orchester arrangiert von
Alexander Glasunow (1865–1936)
1 Méditation
2 Scherzo: Presto giocoso
3 Mélodie: Moderato con moto
1840–1893
»Blumenwalzer«
aus Nussknacker-Suite, op. 71a
[1892]
Pause
1817–1890
Sinfonie Nr. 3 a-Moll
op. 15
[1846/47]
I. Presto – Un poco lento – Tempo I
II. Andante sostenuto
III. Allegretto assai moderato
IV. Finale: Allegro molto e con fuoco –
Andante sostenuto – Tempo I
concentus alius zum ersten Mal unter der Leitung von Christiane Silber
Zwölf-Apostel-Kirche, Berlin-Schöneberg, Konzert Nr. 18, 4. Juli 2010
Schnappschüsse von Joachim Klein