Coriolan
trifft Mozart in Paris,
worauf er dann unter Donner und Blitz
aus der Fingalshöhle hinaus
ins Land der Pyramiden
siegreich marschiert.
E. Scott Wilkinson
dirigiert das elfte Konzert
Sonnabend, 17. Februar 2007, 20 Uhr
Saal der Freien Waldorfschule Kreuzberg
Benefizkonzert für den Hospizdienst »Tauwerk« e. V.
Die wenig martialische Figur auf unserem Plakat und dem Programmhefttitel ist eine Bronzeplastik aus dem Jahre 1903 von Wilhelm Wandschneider (1866 - 1942),
die er »Coriolan« nannte. 1904 mit einer Goldmedaille auf der Weltausstellung ausgezeichnet, wurde sie1906 auf der Großen Berliner Kunstausstellung gezeigt und steht heute im Ortsteil Seelust der Stadt Plau am See in Mecklenburg-Vorpommern, Wandschneiders Geburts- und Sterbeort.
Sein Bronzedenkmal für Werner von Siemens steht weitgehend unbeachtet vor dem Institut für Mathematik der TU an der Straße des 17. Juni in Berlin. | M. Z.
P r o g r a m m f o l g e
1770–1827
Ouvertüre zu H. J. Collins Trauerspiel »Coriolan«
opus 62
1756–1791
Sinfonie D-Dur Nr. 31
KV 297 / 300a (»Pariser Sinfonie«)
mit dem Andante der zweiten Fassung im 6/8-Takt
1825–1899
»Unter Donner und Blitz«
Polka schnell
1809–1847
Ouvertüre »Die Hebriden«
oder »Die Fingalshöhle«
opus 26
alias José Armàndola
1880–1949
»Im Land der Pyramiden«
Sinfonische Skizze
1854–1932
The Free Lance March »On to Victory«
Marsch