25 Jahre concentus alius
concentus alius zum ersten Mal in der Berliner Philharmonie: Generalprobe am 26. Februar 2024 (Foto: Anderson Santos Silva)
Am 27. Februar 2024 feierte der concentus alius gemeinsam mit zahlreichen Gästen und einem eigens geschaffenen Projektchor den Auftakt zu seinem Jubiläumsjahr "25 Jahre concentus alius" mit Gustav Mahlers 2. Sinfonie – der »Auferstehungssinfonie« – im ausverkauften Großen Saal der Berliner Philharmonie.
Solist: ► Adrien Liebermann
- Claude Debussy
Alt-Saxophon-Rhapsodie in Es L 98
- Franz Schubert
»Die Unvollendete« D 759
- Edvard Grieg
Peer-Gynt-Suiten 1 & 2 op. 46 & 55
Donnerstag, 13. und
Sonntag, 16. Juni
in der
► Emmaus-Kirche, Berlin-Kreuzberg
Leitung:
Benefiz zugunsten
Willkommen beim concentus alius,
dem schwul-lesbisch-queeren Sinfonieorchester in Berlin.
Wir machen – seit 1999 – gemeinsam Musik, und zwar selbst:
Wir blasen, schlagen, streichen und zupfen – je nachdem ...
Warum?
Na, weil Musik
• Freude macht,
• Herzen öffnet,
• Menschen verbindet oder:
• einfach gut tut!
Und sich mit ihr auch Gutes bewirken lässt,
zum Beispiel mit
• Benefiz-Konzerten.
Wir spielen
• klassisch-straight,
• romantisch-schwul,
• lustvoll-lesbisch oder
• queer-modern,
und zwar
• Sinfonisches und Konzertantes,
• Ernstes und Heiteres,
• Erhabenes und Seichtes,
• Traditionelles und Modernes –
hier auf diesen Seiten zu betrachten und kennenzulernen
in der ► Vorschau und unter ► Repertoire.
Als »Homophilharmonisches Orchester Berlin« bieten wir in erster Linie lesbisch-schwul-queeren* Musik-Liebhaber*inne/n die Möglichkeit gemeinsamen Musizierens. Aber auch alle anderen – sozusagen nicht-verzauberten – Instrumentalist*inn/en, die dieser Idee offen und unvoreingenommen begegnen, sind herzlich willkommen.
Wir musizieren
• einmal in der Woche miteinander für uns – dann proben wir:
jeden Mittwoch von 19 bis 22 Uhr in Kreuzberg,
• und mindestens einmal im Halbjahr öffentlich für unser Publikum –
dann geben wir unsere Sommer- oder Winter-Konzerte, wenigstens eines davon als Benefiz-Konzert.
Hier laden wir aber erst einmal ein, uns ein wenig kennenzulernen
• jetzt auf diesen Internet-Seiten,
• demnächst bei unserem ► nächsten
Auftritt,
oder: jetzt gleich ► per E-Mail Kontakt mit uns
aufzunehmen.
Verehrtes Publikum, wir freuen uns, dass unsere über zwanzigjährige Arbeit als klassisches Symphonieorchester für die queere Gemeinde Berlins – und weit darüber hinaus – mit der Verleihung zweier Verdienstkreuze am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt wurde. Im September 2021 hat Torsten Wöhlert, Staatssekretär für Kultur, die Auszeichnung bei einer öffentlichen Probe in der Emmaus-Kirche übergeben an Michael Knoch, den Vorstandsvorsitzenden des Orchestervereins, sowie – posthum – an Michael Zachow †, den Initiator des Orchesters und graphischen Gestalter des öffentlichen Auftritts. Siehe ► Artikel – naja, größtenteils ist nicht falsch, was sie in der taz schreiben... ;-)
siehe ► Vorschau
Erfahre ► hier, an welchen Pulten wir Unterstützung willkommen heißen...
Wir suchen Verstärkung im "schweren Blech":
Wir geben Posaunistinnen und Posaunisten Gelegenheit zum Kennenlernen fortgeschrittenen Orchester- und Ensemblespiels. Oder: Wir bieten die Möglichkeit zum Wiedereinstieg in Orchestermusik mit anderer Orientierung. Wir suchen Menschen, die mit uns Freude haben an Gemeinschaft mit Musik. Wir streben voran. Und wir suchen bei gemeinsamen Proben die musiklaische Qualität weiter zu steigern. Auch professionelle Anregung ist uns willkommen! Unsere Einstellung lautet: "Freude am Musizieren".
Sommer 2024
Vakant: Fagott, 2. Pult.
Und wer sich für Kammermusik interessiert, findet hier Informationen über unsere inzwischen traditionellen – seit 2003 – »hausmusik«-Konzerte.